Das beiderseitige Verhältnis werde durch eine persönliche Zusammenkunft des US-Präsidenten mit dem im Exil lebenden geistlichen Oberhaupt der Tibeter schwer untergraben, sagte Außenamtssprecher Liu Jianchao am Dienstag in Peking. Bush wollte den Dalai Lama am Dienstag im Weißen Haus zu einem privaten Gespräch empfangen.
Am Mittwoch sollte der Dalai Lama in einer Zeremonie in Washington den höchsten Zivilorden des US-Kongresses entgegennehmen. Er war im September auch von der deutschen Angela Merkel (CDU) in Berlin und vom österreichischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (S) in Wien empfangen worden. Peking sagte daraufhin mehrere bilaterale Treffen ab und warnte ebenfalls vor den Folgen für die beiderseitigen Beziehungen.
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