China: Unglück in Kohlebergwerk
Mindestens 34 Menschen starben bei einer Explosion in der Kohlemine Liangjiahe nahe Linfen in der nordchinesischen Provinz Shanxi, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag bekannt gab. 13 Bergarbeiter konnten demnach gerettet werden. Der Unglücksort liegt in einer schwer zugänglichen Gebirgsregion.
In einer weiteren Kohlegrube in Nordchina saßen 15 Menschen nach einem Wassereinbruch fest. Offenbar sei Wasser in den Stollen geschossen, als Arbeiter eine unterirdische Quelle oder einen mit Wasser gefüllten alten Stollen anbohrten, berichtete Xinhua. 17 Menschen hätten gerettet werden können. Das Unglück ereignete sich in der Xinyuan-Mine bei Wuhai in der Inneren Mongolei.
Die Sicherheitsstandards in den Bergwerken der Volksrepublik gelten als extrem schlecht. Im vergangenen Jahr starben nach offiziellen Angaben mehr als 7.000 Menschen bei Minenunglücken.
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