In den Bemühungen der chinesischen Führung, Nordkorea im Atomstreit wieder an den Verhandlungstisch zu holen, zeichnete sich allerdings weiterhin kein Durchbruch ab. Pak Bong Ju wiederholte bei seinen Gesprächen in Peking nur die nordkoreanische Position, dass sein Land erst wieder an den Sechser-Gesprächen über ein Ende seines Atomwaffenprogramms teilnehmen werde, wenn die Bedingungen stimmen. Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hatte ihn am Vortag zu einer baldigen Wiederaufnahme der Gespräche gedrängt.
Bei seinem fünftägigen Besuch in China wollte sich Pak Bong Ju, der als Ministerpräsident vorrangig für die Wirtschaft des rückständigen Landes zuständig ist, auch ein Bild von den chinesischen Wirtschaftsreformen machen. Beide Länder schlossen ein Abkommen über die Förderung bilateraler Investitionen und den Ausbau der Zusammenarbeit im Umweltbereich, berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA laut südkoreanischen Medienberichten. Das Abkommen trage zur Verbesserung der freundschaftlichen Beziehungen bei, schrieb KCNA.
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