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China: Taifun tötet 436 Menschen

Zahl der Toten durch den Taifun "Saomai" ist auf 436 gestiegen. Die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, viele der nun erst erfassten Opfer seien bei Hauseinstürzen getötet worden.

„Saomai“ war der heftigste Taifun in China seit einem halben Jahrhundert und am Donnerstag vergangener Woche mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 216 Kilometern pro Stunde über den Osten des Landes gefegt. Zehntausende Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht. Auch Brücken und Straßen wurden zerstört.

Bewohner der betroffenen Gebiete haben beklagt, dass die Totenzahl zu niedrig angesetzt werde. Chinesische Behördenvertreter haben jedoch bestritten, dass etwas vertuscht werde. „Saomai“ war stärker als ein Taifun im Jahr 1956, bei dem chinesischen Medien zufolge mehr als 5000 Menschen getötet wurden.

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