Seit der Überflutung des Kohlenbergwerks Daxing am 7. August konnten nur drei Opfer tot geborgen werden. Das Grubenunglück in der Stadt Xingning ist offenbar das schlimmste, seit im Februar dieses Jahres 212 Menschen bei der Explosion in einem Kohlebergwerk im Nordosten Chinas ums Leben kamen. Allein im ersten Halbjahr 2005 wurden nach früheren Berichten Xinhuas rund 2.700 Menschen bei Grubenunglücken getötet.
Experten begründeten den Abbruch der Rettungsaktion im Bergwerk Daxing mit einer zunehmenden Gefahr für die Helfer. Schon am Freitag war die Suche nach den vermissten Kumpels zunächst ausgesetzt wurden, nachdem ein Teil der Grube eingestürzt war. Die Fachleute gingen davon aus, dass die Wassermassen zu dem Einbruch geführt hatten, schrieb Xinhua.
Zum Zeitpunkt des Unglücks wurde das Bergwerk ohne Genehmigung betrieben. Die Regierung hatte die Schließung angeordnet, nachdem bereits im Juli Wasser in einer andere Grube in Xingning eingedrungen war.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.