Die chinesische Entwicklungsbank (CDB) werde Ende März eine entsprechende Erklärung bei einem Treffen der sogenannten BRICS-Gruppe aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika abgeben, berichtete die “Financial Times” auf ihrer Internetseite.
Bündnis gegen den Dollar
Der Vereinbarung zufolge soll die CDB, die bisher Kredite vornehmlich in US-Dollar vergeben hat, Zahlungen in der chinesischen Währung leisten. Die Entwicklungsbanken der anderen Länder würden im Gegenzug ebenfalls mehr Kredite in ihren jeweiligen Landeswährungen bereitstellen, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Initiative zielt dem Baltt zufolge darauf ab, den Handel unter den BRICs anzukurbeln und Chinas Rolle am Devisenmarkt gegenüber dem US-Dollar zu stärken.
Die brasilianische Entwicklungsbank und das südafrikanische Finanzministerium erklärten nach Angaben der Zeitung, dass sie mit einer Unterzeichnung der Verträge bei dem Treffen in Neu-Delhi rechneten. Letzte Details sollten bei dem Gipfel geklärt werden.
Renminbi soll international werden
In den vergangenen fünf Jahren haben die chinesischen Behörden die Landeswährung nach und internationalisiert. Allerdings ist das Bankensystem der Volksrepublik stark reguliert und die Kreditvergabe wird überwacht. Der Renminbi ist die offizielle Landeswährung Chinas, Preise werden aber in Yuan angegeben.
APA
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