Chinesische Grenzpolizisten hätten den Zaun am vergangenen Mittwoch errichtet, berichtete die südkoreanische Zeitung Hankyoreh am Montag unter Berufung auf einen Anrainer.
Mit dem Stacheldrahtzaun wollten die chinesischen Behörden Nordkoreaner von der Flucht ins Nachbarland abhalten, sagte der koreanischstämmige Mann dem Blatt. Die mehr als zwei Meter hohe Absperrung erstrecke sich nahe der Stadt Dandong auf etwa 20 Kilometern Länge entlang des Yalu-Flusses.
Nach Angaben der Zeitung ist es das erste Mal, dass China an der Grenze zu Nordkorea eine feste Absperrung errichtet hat. Eine Bank in Dandong habe zudem nordkoreanischen Händlern am Freitag nicht gestattet, Geldüberweisungen in die Heimat zu machen. China hatte die UN-Resolution zur Atomkrise mit Nordkorea am Samstag mit verabschiedet, sperrt sich jedoch gegen die darin geforderte Kontrolle aller Frachtladungen von und nach Nordkorea.
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