Das berichtete die Zeitung Beijing Morning Post am Montag. Außerdem seien 9,1 Millionen Stück Vieh von dem Wassermangel betroffen.
Seit Anfang des Monats hätten sich damit die Zahlen der vom Wassermangel betroffenen Menschen und Tiere verdoppelt. In den Provinzen Sichuan, Guizhou, Hunan, Yunnan, Hainan sowie in der Region Guangxi und der Stadt Chongqing hat es in diesem Frühjahr bisher kaum oder gar nicht geregnet. Außerdem ist es ungewöhnlich warm.
Die Dürre betrifft der Zeitung zufolge eine Fläche von fast 26.000 Quadratkilometern, darunter mehr als 16.000 Quadratkilometer Agrarland. Zum Teil sei das Getreide ausgetrocknet. Der Wasserstand in den großen Flüssen und Seen in der Region sei zwischen zehn und 30 Prozent niedriger als gewöhnlich, in einigen Gewässern sogar bis zu 50 Prozent niedriger.
Auch der Jangtse-Strom ist von der Dürre betroffen. Vergangene Woche berichteten staatliche chinesische Medien, möglicherweise werde dadurch die Stromgewinnung im Drei-Schluchten-Staudamm eingeschränkt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte im Südwesten Chinas eine extreme Dürre geherrscht. Ein führender chinesischer Meteorologe führte dies auf den Klimawandel zurück.
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