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China: Hunderttausende eingeschlossen

Mehr als 200.000 Menschen sind nach tagelangen heftigen Schneefällen in der chinesischen Provinz Xinjiang von der Außenwelt abgeschnitten. Straßen der zentralasiatischen Region seien blockiert.

Auch die Kommunikationswege funktionierten nicht, berichteten staatliche Medien am Samstag.

In einigen Gegenden sei in den vergangenen Tagen ein Meter Schnee gefallen, die Temperaturen fielen nachts auf bis zu minus 43 Grad, schrieb die Zeitung „China Daily“. Insgesamt seien 620.000 Menschen betroffen, rund 6.000 litten an wetterbedingten Erkrankungen. Mehr als 9.000 Stück Vieh verendeten.

Die Schneestürme, die am 29. Dezember begannen, hätten auch einige Häuser zerstört. Besonders hart traf es die nördlichen Landesteile an der Grenze zur Mongolei und zu Kasachstan.

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