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China: Flüchtlinge in südkoreanischem Konsulat

Erneut hat eine Gruppe von Nordkoreanern am Freitag Zuflucht im südkoreanischen Konsulat in Peking gesucht. Die 20 Menschen seien am frühen Morgen (Ortszeit) über die Mauer des Konsulatsgebäude geklettert.

Das berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Nach kurzem Warten vor geschlossenen Türen hätten Diplomaten entschieden, die Gruppe einzulassen. Unter den Männern und Frauen in der Gruppe befänden sich auch ein Elfjähriger und einige ältere Menschen.

In der südkoreanischen Vertretung in Peking warten den Berichten zufolge gegenwärtig etwa 120 nordkoreanische Flüchtlinge auf ihre Ausreise nach Südkorea. Seit drei Jahren haben hunderte Nordkoreaner, die vor Hunger und Unterdrückung nach China geflüchtet sind, über diplomatische Einrichtungen in China ihre Ausreise erzwungen.

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