Seit Anfang Juli habe es bei 218 tödlichen Unglücken 693 Opfer gegeben, berichtete die Nachrichtenagentur China News Service unter Berufung auf das Amt für Produktionsschutz am Montag. Das entspricht rechnerisch fast fünf fatalen Bergwerksunglücken und 15 Opfern pro Tag.
Gut eine Woche nach dem Wassereinbruch in der Daxing Zeche in Südchina, bei dem 123 Bergleute verschüttet worden sind, konnten bis Montag erst zwei Leichen geborgen werden. Bisher gelang es nicht, das Wasser aus dem voll gelaufenen, illegal betriebenen Bergwerk zu pumpen. Chinas Kumpel leben deutlich gefährlicher als ihre Kollegen im Rest der Welt. Eklatante Sicherheitsmängel, rückständige Ausrüstung, Korruption, Vetternwirtschaft und mangelnde Aufsicht sind Ursachen der vielen Grubenunglücke.
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