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China: Erdbeben zerstört 20.000 Häuser

Ein Erdbeben der Stärke fünf auf der Richterskala hat eine bevölkerungsreiche Stadt im Südwesten Chinas erschüttert und mehr als 20.000 Häuser zum Einsturz gebracht.

Todesopfer habe es nicht gegeben, es seien aber zwölf Menschen verletzt worden, einer davon schwer, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch.

Das Beben, das sich bereits am Dienstag ereignet habe, habe die Stadt Baoshan in der Provinz Yünnan erschüttert. Die eingestürzten Häuser seien zumeist aus Lehm gebaut worden. Nach den ersten Erdstößen sei es zu Nachbeben gekommen. Das volle Ausmaß der Schäden sei noch nicht bekannt.

In China werden häufig Erdbeben gemessen. Im Dezember hatte ein Beben der Stärke 6,1 auf der Richterskala den Nordwesten des Landes erschüttert. Dabei waren mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.

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