Banden in einer ländlichen Gegend der südlichen Provinz Guangdong hätten hunderte Menschen zum Blutspenden animiert, berichtete die Zeitung China Daily am Samstag. Manche Menschen hätten 15 Mal in einem Monat gespendet. Das Blut sei in mehreren Städten der Provinz verkauft worden. Der Anführer der kriminellen Gruppe sei in der vergangenen Woche bei einer Razzia festgenommen worden.
Ähnliche Vorkommnisse in der Provinz Henan hatten eine enorme Aids-Krise ausgelöst. In den Jahren nach 1990 wurden schätzungsweise 300.000 Menschen mit dem Virus infiziert – durch Blut, das an staatliche Gesundheitszentren verkauft worden war. Henan wurde zum Zentrum der chinesischen Aids-Epidemie.
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