Im Südwesten des Landes haben unterdessen Millionen von Menschen nach einer anhaltenden Dürre keinen Trinkwasser-Zugang.
Die größten Schäden richtete der Saomai in der Küstenstadt Wenzhou an, die der Sturm am Donnerstagabend mit Windgeschwindigkeiten von 170 Kilometern in der Stunden überquerte. Allein in Wenzhou kamen mindestens 81 Menschen ums Leben. Mehr als 50.000 Häuser wurden zerstört. Wegen einer anhaltenden Dürre haben im Südwesten Chinas Medienberichten zufolge rund 17 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In Folge einer rund einen Monat andauernden Trockenperiode sei zudem das Getreide in weiten Anbaugebieten in der Provinz Sichuan und in der nahe gelegenen Gemeinde Chongqing verdorrt, berichteten staatliche Medien. Dadurch sei ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von umgerechnet 900 Millionen Euro entstanden.
Die lokalen Behörden hätten Geldmittel zur Verfügung gestellt, um die Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen. Fernsehbilder zeigten Lastwagen, die Wasser in die betroffenen Regionen beförderten und Menschen, die Brunnen gruben. Auf der Internetseite des staatlichen Senders CCTV hieß es, der Pegel des Jangtse (Yangtse), Chinas längstem Fluss, sei in der Region von Chongqing auf den niedrigsten Stand seit rund 100 Jahren gesunken.
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