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Chilenische Feuerwehr rettet Hundebabys aus Feuer

Die neun Welpen und ihre Mutter überstanden das Inferno in Valparaiso. Die Hafenstadt hat derzeit mit verheerenden Waldbränden zu kämpfen.
Die neun Welpen und ihre Mutter überstanden das Inferno in Valparaiso. Die Hafenstadt hat derzeit mit verheerenden Waldbränden zu kämpfen. ©Screenshot Reuters
Seit Wochen machen schwere Waldbrände den Einsatzkräften in Chile zu schaffen. In der Hafenstadt Valparaiso kämpften Feuerwehrleute am Wochenende weiter gegen die verheerenden Flammen. Aus diesem Inferno, so scheint es gibt es kein Entrinnen.

Umso größer die Freude bei diesen Rettern. Aus einem Loch unter Schutt und Asche ziehen sie neun Hundewelpen hervor, knapp zwei Wochen alt: “Wir haben hier etwa eine Dreiviertelstunde gegen das Feuer gekämpft, die Reifen brannten, die Flammen waren riesig. Ein Arbeiter auf diesem Gelände sagte uns, dass es hier Hundebabys gibt, aber wir konnten sie nicht finden. Wir haben das Gelände noch einmal abgesucht und da waren sie, alle neun gesund und munter.”

Aus Angst vor den Bränden haben bereits tausende Menschen in Valparaiso ihre Häuser verlassen. Die tierischen Überlebenskünstler machen ihnen Mut. Anwohner waren dankbar für die gute Nachricht: “Es ist schön, dass sie alle leben, denn es ist ein Wunder. Sie sind nicht gestorben, nicht im Löschwasser ertrunken. Für mich, als Gläubige ist das ein Wunder Gottes.”

Alles gut für die neun Hundebabys

Und ein neues Dach über dem Kopf haben die kleinen Fellknäuel auch schon. Eine Anwohnerin spendete eine Hundehütte, Tierärzte kümmern sich jetzt ehrenamtlich um die wohl berühmtesten Welpen Chiles und ihre glückliche Mutter.

(Reuters)

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