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Al Capone ließ grüßen

Helga (schnittig unterwegs) mit ihren Freunden auf der Chicago-Night in Egg
Helga (schnittig unterwegs) mit ihren Freunden auf der Chicago-Night in Egg ©Annemarie Kaufmann
Noble Roben und grooviger Sound bestimmten die Chicago-Night in Egg.
Chicago-Night in Egg

Egg. Eine stilechte Band mit Pianist und ein Löwensaal der kurzfristig zum Night-Club mutierte; das war die Chicago-Night 2012 in der Wäldermetropole. Einmal mehr entführte die Egg-Big-Band unter ihrem Bandleader Christoph Weidinger in das Chicago der 30er-Jahre, wo nach dem Börsenkrach im Jahr 1929 nur noch die organisierte Kriminalität hohe Profite erzielte. Gangster wie Al Capone und John Dillinger machten sich mit ihren Gangs die Stadt zur Heimat. Am Samstag waren die gefürchteten Unterweltbosse samt ihren schönen Begleiterinnen in Egg anzutreffen, wo einer exzessiven Party nichts mehr im Wege stand. Zurückversetzt in die Zeit des Charleston, des Alkoholschmuggels, der Razzien durch die Polizei und des illegalen Glücksspiels, wurde geflirtet, getanzt und in illustrer Gesellschaft eine unvergessliche Nacht verbracht.

Big-Band-Sound vom Feinsten

Bekannte Nummern von Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Duke Ellington, Glen Miller, Count Basie, Stan Kenton, Benny Goodman sorgten für Begeisterung und Originalarrangements für Big Bands, Jazzstandards, Latinsounds, Rock- und Funkmusik machten das Tanzen zum reinen Vergnügen. Für eine erotisch-knisternde Atmosphäre sorgten Martina Breznik und Richard Natter am Gesang. Letzterer bewies sich einmal mehr als charmanter Conférencier und führte in bewährter Weise humorvoll durch den Abend.

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