Das jus primae noctis exsistiert. Prinz Charles erlangte dieses historische Recht mit dem Erwerb des Llwynywormwood-Grundstücks in Süd-Wales. Damit gehört er politisch zur Klasse der Landeigentümer und hat aufgrund eines Gesetzes aus dem Jahr 1833 das Recht, mit jeder Braut in seinem Distrikt die Hochzeitsnacht zu verbringen …
… es sei denn, deren Ehemann bezahlt ihm 50 Pence. In besagtem Gesetz steht nämlich auch, dass der Landeigentümer 10 Shillings einfordern darf, wenn er von seinem Bettrecht, welches auf das mittelalterliche Feudalrechtssystem zurückgeht, nicht Gebrauch machen will.
Ein Sprecher Prinz Charles’ versicherte den Nachbarn im benachbarten Dorf Myddfai allerdings, dass der Prince of Wales das Recht nicht ausüben werde.
Die örtliche Bauerntochter Emma Thomas (23), welche nächsten Monat heiraten wird, sagte der Tageszeitung “Daily Star”: “Es ist wohl eher unwahrscheinlich. Wäre heutzutage ja nicht sehr politisch korrekt. Mein Verlobter wäre auch nicht begeistert. Er würde Charles ordentlich die Kappe waschen.”
Der 58-jährige Prinz und seine Frau Camilla erwarben das Grundstück letztes Jahr als Ferienanwesen.
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