"Chapeau, Hut ab!"

Ihre erste Reaktion auf die Korruptionsvorwürfe, vor allem rund um die Vizepräsidentin des Parlaments, die Griechin Eva Kaili: "Ich war total entsetzt und schwer enttäuscht von den betroffenen Kolleginnen und Kollegen." Auf der anderen Seite befürworte sie die Ermittlungen, die gut von Statten gehen würden: "Es beruhigt zu wissen, dass die belgische Polizei seit Monaten ermittelt und bin froh darüber, dass das bemerkt wurde." Deshalb ziehe sie den Hut: "Chapeau!"
Nur Einzelfälle
Wichtig ist Gamon zu betonen, dass es sich bei den kolportierten Korruptionsfällen wohl nur um Einzelfälle handle: "Ein gewisser Teil des Parlaments hat schon längere Zeit mit der Polizei gearbeitet, die Präsidentin hat durchklingen lassen, dass da noch mehr kommt. Ich bin mir aber zu 100 Prozent sicher, dass das nicht systemisch ist: Das sind einzelne Abgeordnete." Das könne man auch an der viel zitierten Plenarsitzung über Katar vor einigen Wochen nachvollziehen: "Eva Kaili hat eine sehr positive Rede über Katar gehalten und da waren sehr viele Kollegen total verwundert, woher das kommt." Mit dieser positiven Meinung über den Golfstaat läge sie absolut in der Minderheit.
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