“Löwen”-Trainer Peter Pacult hatte sein Team nach der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV auf drei Positionen verändert und damit die Offensive belebt. Paul Agostino, der nach einer Krankheitspause erstmals wieder spielte, trat auch als Torschütze in Aktion, er verwertete eine Flanke von Harald Cerny zum 1:0 (17.). Der Österreicher zählte zu den besten Spielern auf dem Platz.
1860 war bis zur Pause nur durch Aktionen des auf der rechten Seite stark aufspielenden Cerny gefährlich. Dank eines Doppelschlags durch Martin Max (68.) und Thomas Häßler (74./Foulelfer) machte die Pacult-Truppe dann in der zweiten Spielhälfte aber alles klar. Marcus Pürk wurde in der 64. Minute für Bierofka eingewechselt.
Beim 0:0 des Vfl Wolfsburg in Freiburg spielte Didi Kühbauer durch und bot vor allem in der ersten Hälfte eine ansprechende Leistung.
Das 1:0 von Energie Cottbus über Hertha BSC wurde von Ausschreitungen auf den Rängen überschattet. Fans aus beiden Lagern hatten bengalische Feuer entzündet und Feuerwerkskörper auf den Rasen geworfen. Der Schiedsrichter, der die Begegnung bereits mit fünfminütiger Verspätung angepfiffen hatte, musste die Partie in der Anfangsphase noch einmal für vier Minuten unterbrechen, ehe sich die Lage beruhigt hatte.
Mittwochspiele: FC St. Pauli – Bayern München, 1. FC Kaiserslautern – Hamburger SV, Bayer Leverkusen – Schalke 04, Borussia Dortmund – Hansa Rostock
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