Cerberus will auch LB Berlin
Darunter sind alte Bekannte: Die vital an der Berliner Landesbank interessierte Bayerische Landesbank und der US-Fonds Cerberus, der im Übernahmekampf um die BAWAG die BayernLB im Dezember ausgestochen hatte.
Nach Informationen aus Finanzkreisen hat gestern der Finanzinvestor Cerberus die Hand für die LBB erhoben. Cerberus kauft zur Zeit die Wiener Skandalbank BAWAG und könnte diese laut einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zumindest in Teilen mit der Landesbank Berlin zusammenführen.
Laut Süddeutscher Zeitung gilt Cerberus gelten neben JC Flowers als heißester Interessent aus dem Lager der Finanzinvestoren. Auch UniCredit gibt sich an der LBB interessiert. Bei der österreichischen BAWAG bekam Cerberus Mitte Dezember 2006 mit einem Konsortium den Zuschlag. Auch bei der LBB könnte sich die Beteiligungsgesellschaft Verbündete suchen, etwa unter den Landesbanken oder bei weiteren Finanzinvestoren.
Nach Angaben des Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin haben sich 19 potenzielle Erwerber für die börsenotierte Bank gemeldet: Ich bin hoch zufrieden, dass das Interesse so groß ist, wie wir es erwartet haben. Indikative Angebote werden bis Mitte März erwartet. Im April will UBS laut FTD bis zu zehn Interessenten Zugang zu den Datenräumen gewähren. Verbindliche Angebote werden für Mai oder Juni erwartet. Der Verkaufsprozess könnte dann im Sommer abgeschlossen werden.
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