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Causa Bleiberg

Noch ist das Frühjahr in der RedZac Ersten Division nicht angepfiffen, schon droht der erste Streitfall. Einmal mehr geht es um die "Causa Bleiberg".

„Ich will mir das nicht mehr länger gefallen lassen“, so Hubert Nagel. Die massiven Vorwürfe des Austria-Präsidenten gehen zum einen Richtung Bundesliga, richten sich zum anderen an den FC Kärnten. „Es kann doch nicht sein, dass die Bundesliga dem FC Kärnten einen Kredit in Höhe von 300.000 Euro gewährt und der Klub diesen dann zweckgebunden an Bleiberg weitergibt. Das ist verschleiertes Transfergeld für Spieler wie Hobel usw.“ Vor allem die Rolle von Kärnten-Manager Hafner, der als Mitglied des ständig Neutralen Schiedsgerichts bei der Urteilsfindung in der „Causa Bleiberg“ maßgeblich beteiligt war. Bezeichnenderweise bleiben die Bleiberger seit Monaten den Ligasitzungen fern. Beim gestrigen Jour Fix versuchte Nagel Mattersburg zum freiwilligen Verzicht der Punkte zu bewegen – vergeblich. Bekanntgeworden ist in dem Zusammenhang auch, dass es nie zu dem von den restlichen neun Liga-Chefs geforderten Gespräch zwischen Stronach und Bleibergs Putzi gekommen ist.

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