„In der letzten Zeit werden immer wieder Gerüchte an uns herangetragen, dass man Flüchtlinge in Fachgeschäften beim Kauf eines Handys beobachtet hätte, die dann darauf verwiesen, dass die Rechnung an die Caritas geschickt werden soll. Das stimmt schlichtweg nicht. Die Caritas bezahlt Flüchtlingen keine Handys. Es gibt auch mit keiner Firma Vereinbarungen, dass Flüchtlinge dort Waren beziehen können und die Caritas dann die Kosten übernimmt“, betont der Leiter der Kommunikation der Caritas Vorarlberg, Claudio Tedeschi. Konkreten Hinweisen sei man in mehreren Fällen nachgegangen und habe auch mit Vertretern der Firmen vor Ort gesprochen. Alle Geschichten hätten sich bei dieser Nachforschung als falsch und erfunden herausgestellt.
Mythen und Klischees
„Die Asylwerberinnen und Asylwerber haben vor ihrer Flucht ein ganz normales Leben geführt und konnten sich meist ein entsprechendes Handy leisten“, heißt es weiter von Seiten der Caritas. Auf der Flucht sind Handys die einzige Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den zurückgelassenen Menschen daheim, Speicherort für wichtige Dokumente und Navigationsmöglichkeit. Auf www.handinhandinvorarlberg.at sind übrigens weitere Infos zu Fragen rund um die Themen „Flucht und Asyl“, aber auch Möglichkeiten zur Unterstützung zu finden.
(Quelle: Caritas Vorarlberg)
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