„Wir sind zuversichtlich, gute Lösungen zu finden“, so Claudio Tedeschi von der Caritas-Flüchtlingshilfe. Neun Jahre lang beherbergte das Haus in Schruns Flüchtlinge aus verschiedensten Ländern. Insgesamt 250 fanden hier eine Zuflucht auf Zeit.
Maria Rast soll Altersheim werden
Inzwischen gehört die Großliegenschaft einem deutschen Entsorgungsunternehmer. Er will sie renovieren und als Alterspflegeheim nutzen. Für die Männer, Frauen und Kinder, die jetzt noch dort wohnen, heißt es nun umziehen. 14 von ihnen dürfen in Vorarlberg bleiben, die anderen 17 Flüchtlinge werden in kleineren Quartieren auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten.Darunter befinden sich auch die zwei Familien mit sechs Kindern. In ihrem Fall ist die Caritas bestrebt, schulnahe Unterkünfte zu organisieren.
Neue Quartiere immer gesucht
Diese Woche wurden die Betroffenen im Rahmen einer Hausversammlung informiert. Derzeit sind 826 Personen in der Grundversorgung untergebracht. Damit hat Vorarlberg die Asylquote zu 90,2 Prozent erfüllt. Das Wohnungsangebot entspricht momentan dem Bedarf. Neue Quartiere sind jedoch weiter gefragt, da auch wieder befristete Objekte wegfallen.
Wer Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann dies beim Journaldienst der Flüchtlingshilfe melden: Tel. 05522/200-1770 oder via E-Mail: FLMH.journaldienst@caritas.at.
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