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Cage Fight Night mit Ländle-Premiere

Ländle-Premiere am Samstag abend in Hohenweiler.
Ländle-Premiere am Samstag abend in Hohenweiler. ©Vol.at/Privat
  Hohenweiler. Erstmals kommt es am Samstag, 3. Dezember, ab 19 Uhr in Vorarlberg zu einer MAXFC 4 – Fight Night.

Am kommenden Samstag, 3. Dezember wird die Hokus Sporthalle in Hohenweiler/Lochau wohl mehr als voll sein. Denn zum ersten Mal werden internationale MMA Cage Fighter in Vorarlberg auftreten. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich unter chris@bregenznet.at sowie an der Abendkasse.

Nichts für schwache Nerven

The MMA Cage Fight – ist nichts für schwache Nerven. In einem sogenannten Käfig (mit Maschendrahtzaun) duellieren sich jeweils zwei „moderne“ Gladiatoren im absoluten Infight. Erlaubt sind in MMA-/Vale-Tudo-/Free-Fight-Kämpfen neben Schlag- und Tritttechniken auch Knie- und oft auch Ellenbogentechniken bis hin zu Kopfstößen. Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken des Boxens, Kickboxens sowie des Muay Thai als auch der Bodenkampftechniken des Brazilian Jiu-Jitsu, Ringens und Judo. Aber auch Techniken aus anderen Kampfkünsten werden benutzt.

 MMA Cage Fight polarisiert – hier klaffen gewaltige Meinungsunterschiede aufeinander. Boxkommentator Werner Schneyder etwa, hat den Sport aufgrund der vermeintlichen Brutalität öffentlich hart kritisiert. Auf der anderen Seite verwies Gregor Herb, ein bekannter Vertreter des deutschen MMA Cage Fighting klar darauf, dass etwa in den USA die Sportart in der Popularität mittlerweile bereits vor dem Boxen liegt.

Millionenpublikum in den USA

Mittlerweile hat MMA Cage Fight unzählige Fans auf der ganzen Welt. Übertragungen auf Spike TV locken Millionen Fans an die TV-Geräte.

Mixed Martial Arts (deutsch „Gemischte Kampfkünste“) oder kurz MMA ist eine relativ moderne Art des Vollkontaktwettkampfes. Populär geworden ist MMA durch die Vergleichskämpfe im Ultimate Fighting Championship (UFC) der frühen 1990er Jahre, bei dem Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten angewendet werden. In der Regel wird im UFC 3 mal 5 Minuten gekämpft (5 mal 5 Minuten in Titelkämpfen). Bei Pride war die erste Runde 10 Minuten, die folgenden Runden jeweils 5 Minuten lang. Es gibt bei diesen Veranstaltungen Gewichtsklassen und Punktrichter. Viele Kämpfe werden jedoch vor Ablauf der gesamten Kampfzeit durch Hebel- oder Würgegriffe oder durch technischen K.o. entschieden.

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