Café Rosa steht im Mittelpunkt des ÖH-Wahlkampfes
Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) will das als linkes Vorzeigeprojekt gegründete, seit einem Jahr leerstehende “Café Rosa” in Wien-Alsergrund für einen Wahl-Abend mieten. “Wir haben der ÖH drei Termine für den Abend vorgeschlagen und bieten 2.000 Euro”, bestätigte RFS-Obmann Alexander Schierhuber. Das Café Rosa” war von der linken HochschülerInnenschaft (ÖH) an der Uni Wien initiiert worden und verstand sich bis zur Einstellung des Betriebs im März 2012 als Grundsätzen wie “anti-heteronormativ”, “antikapitalistisch” und “antiklerikal” verpflichtetes Lokal ohne Konsumzwang.
RFS will das Café Rosa mieten
2.000 Euro sind in etwa die Hälfte der Monatsmiete für das Lokal, für das die ÖH an der Uni Wien nach Investitionen von bisher knapp einer halben Million Euro seit einem Jahr einen Pächter sucht. “Wenn alle fünf großen Fraktionen einen solchen Abend veranstalten, macht das 10.000 Euro aus”, argumentiert Schierhuber. So könnten die “ÖH-Zwangsbeiträge” von Hunderten Studenten gerettet werden. “Wenn uns der Abend nicht gewährt wird, dann werden wir diskriminiert”, so Schierhuber. (APA)
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