Dabei muss Feldkirch auf Standardgoalie Daniel Gamper (Knieverletzung) und den gesperrten Stürmer Samir Garci zwei wichtige Schlüsselspieler verzichten. “Wir wollen und können Bregenz ärgern. Die Bodenseestädter liegen uns”, lautet die Kampfansage von Feldkirch-Trainer Markus Mader vor dem Hit gegen seinen langjährigen besten Kollegen Martin Schneider. Feldkirch hat im Vorjahr zweimal ein 1:1-Remis erreicht und freut sich auf die interessante Aufgabe gegen den aktuellen Spitzenreiter. Laut Mader ist mit Kampfgeist und Disziplin in dieser Schlagerpartie alles drin. Mit Brederis und Hohenems stand Martin Schneider schon auf dem ersten Tabellenplatz. Nun kommt der Exprofi mit Bregenz als Erstplatzierter nach Feldkirch (wo er nur wenige Gehminuten entfernt auch wohnt) und kehrt zu seiner alten Wirkungsstätte zurück. Schneider war dreineinhalb Jahre bei Feldkirch als Spieler tätig. “Wir wollen ganz klar die Tabellenführung verteidigen”, so Bregenz-Erfolgscoach Martin Schneider. Laut Schneider will man aus einer kontrollierten Offensive heraus zum Erfolg kommen. Bregenz wird in unveränderter Aufstellung in Feldkirch spielen. Das erste Auswärtsspiel der Schneider-Ära in Grödig war von Erfolg gekrönnt, nun darf man gespannt sein, ob dies auch in Feldkirch seine Fortsetzung findet.
Thomas Knobel
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