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Businformation in Höchst

Die elektronische Einrichtung am Kirchplatz ist noch „ausbaufähig".

Höchst. „So sehr man sich über Sonnenschein freut, für die Busbenützer hat er einen Nachteil”, räumt der Höchster Bürgermeister Werner Schneider ein, denn „dann blendet die neue elektronische Anzeige des Fahrplans und man hat einige Mühe, die Schrift zu lesen.” Von solchen Startproblemen lässt sich das Gemeindeoberhaupt die Freude über die neue Einrichtung nicht trüben. Schneider ist davon überzeugt, dass „dies ein ganz hervorragender Service für die Buskunden ist und diese die detaillierte Anzeige über Ankunfts- und Abfahrtszeiten auch zu schätzen wissen.”

Die Businformation in Höchst soll erst der Anfang sein, der Landbus soll mittel- und langfristig flächendeckend mit diesem System ausgestattet werden, das von Zugbahnhöfen übernommen wurde und das sich in Städten auch für den Busverkehr längst zum Standard entwickelt hat. Anders als bei den bisher üblichen „Fahrplänen”, die nur über die „Sollzeiten” informieren, haben die elektronischen Anzeigen die Möglichkeit, die Wartenden über jede Verspätung zu informieren.

„Der Busfahrer kann funkgesteuert minutengenau seine Verspätung avisieren. Das kann sich im Laufe der Fahrt auch verändern, wenn er beispielsweise wieder einen Teil der Verspätung einholen konnte. Die Anzeige wird ständig aktualisiert”, erläutert Schneider bei einem Lokalaugenschein.

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