Demnach habe der Rapper einem Mitglied einer libanesisch-palästinensischen Großfamilie eine Generalvollmacht erteilt, die diesem den Zugriff auf sein Geld, seine Immobilien und Firmen ermögliche. Das Dokument stammt vom 22. Dezember 2010 und liegt dem “Stern” eigenen Angaben zufolge vor. Darin erlaubt Bushido laut “Stern” dem Familienboss “jede Rechtshandlung, welche ich selbst vornehmen könnte und bei welcher Stellvertretung gesetzlich zugelassen ist, für mich und in meinem Namen mit rechtsverbindlicher Kraft vorzunehmen.“
Laut “Stern” ermittelt die Berliner Kriminalpolizei gegen Mitglieder der Familie, unter anderem wegen des Verdachts auf Drogen- und Menschenhandel, Erpressung und Zuhälterei.
So reagiert Bushido
Auf Twitter kommentierte Bushido nun den „Stern“-Bericht.
“@sternde ich hätte da noch ein paar Hitler Tagebücher rumliegen…“
Zur Erklärung: Der „Stern“ war 1983 Fälschungen von Hitler-Tagebüchern aufgesessen. Noach am 11. April hatte Bushido in einem ZDF-Interview über die Mafia, seinen hohen Lebensstandard und seine Freunde gesprochen.
Frank Sinatra in Jogginghose instagram.com/p/YNr7hvILxb/
— Bushido (@Bushido78) 17. April 2013
Interview mit Bushido vom 11. April
Kritik aus Politik
Postwendend kam Kritik aus der Politik. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) nannte es “fragwürdig”, dass Bushido den Integrations-Bambi tragen könne und forderte, eine Aberkennung zu prüfen.
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