Der Vorschlag beinhalte, dass die USA und Russland Drittländern Kernbrennstoff für Atomreaktoren zur Verfügung stellen, berichtete die New York Times am Samstag. Demnach soll der Kernbrennstoff dann zurückgeführt werden, um zu verhindern, dass er zum Bau von Atomwaffen eingesetzt wird. Eine Sprecherin des Präsidialamtes in Washington wollte dazu nicht Stellung nehmen.
In dem Budget, das die Regierung am Montag vorlegen will, werden Schätzungen zufolge 250 Millionen Dollar (207 Mio. Euro) für die Entwicklung neuer Wege bei der Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff veranschlagt, damit der Einsatz in Atomwaffen erschwert wird. Bei der Wiederaufbereitung werden Uran und Plutonium von bereits verbrauchtem Brennstoff getrennt, sodass sie weiter verwendet werden können. Die USA haben sich vor Jahrzehnten von dieser kostspieligen Technologie abgewandt.
Die Nachrichtenagentur Interfax hatte den russischen Präsidenten Wladimir Putin am Dienstag damit zitiert, er habe Interesse am Aufbau eines Atombrennstoff-Netzwerks zur Anreicherung von Uran für andere Länder, die Atomenergie produzieren wollen.
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