Der Urnengang am Sonntag sei ein wichtiger Schritt in Richtung Demokratie und Rechtsstaat gewesen, erklärte Bush. Die Afghanen hätten tödlichen Angriffen und Gewaltandrohungen getrotzt und in großer Zahl für die Abgeordneten im Parlament und in den Provinzräten gestimmt.
Auch der britische Premierminister Tony Blair begrüßte die Wahlen am Hindukusch. Er bewundere den Mut aller Kandidaten, insbesondere der Frauen. Erneut hätten die Afghanen gezeigt, dass sie entschlossen seien, eine bessere Zukunft für ihr Land aufzubauen, erklärte der Regierungschef.
Mehr als zwölf Millionen Menschen waren zu der Wahl aufgerufen. Ein Viertel der Sitze im Parlament ist für Frauen vorgesehen, in den Provinzräten sind es sogar 30 Prozent. Amtlichen Angaben zufolge wurden bei gewaltsamen Zwischenfällen neun Menschen getötet, unter ihnen ein französischer Soldat einer Sondereinheit.
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