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Bush genehmigt Kampfausbildung

US-Präsident Georg W. Bush hat nach einem Bericht der „Washington Post“ die Kampfausbildung von bis zu 5.000 irakischen Oppositionellen genehmigt.

Die erste Phase des Militärtrainings solle im kommenden Monat beginnen, hieß es in der Samstagausgabe der Zeitung unter Berufung auf Regierungs- und Militärkreise.

Das Ausbildungsprogramm sei von Bush bereits am 3. Oktober mit einer Direktive gebilligt worden, mit der auch 92 Millionen Dollar (94,5 Mill. Euro) aus Mitteln des Verteidigungsministerium freigegeben wurden, berichtete die „Post“. In der kommenden Woche sollten Vertreter des Außen- und Verteidigungsministeriums den Kongress über die Ziele der Maßnahme informieren. Die Iraker sollten sowohl eine soldatische Grundausbildung als auch ein Spezialtraining als Berater, Dolmetscher und Pfadfinder in Kampfeinsätzen bekommen. Einige sollten auch als Späher für den Einsatz lasergesteuerter Bomben und als Militärpolizisten ausgebildet werden.

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