Den Beginn macht am Samstag (25. April) Gert Jonkes “Chorphantasie”, die am 9. September 2003 in der Regie von Christiane Pohle uraufgeführt und für die Hauptdarsteller Markus Hering mit einem “Nestroy” als Bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. (Weitere Termine im Akademietheater: 21., 22., 24. und 30. Mai)
Stephan Kimmig zeichnete im Jänner 2004 im Burgtheater für die Inszenierung von Grillparzers “Das Goldene Vließ” verantwortlich. Der Regisseur wurde ebenso wie Birgit Minichmayr (an der Seite von Michael Maertens) mit einem “Nestroy” geehrt. Die Wiederaufnahme startet am 30. April, weitere Termine im Burgtheater sind der 1., 18., 19. und 21. Mai.
Den Startschuss für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Elfriede Jelinek und Nicolas Stemann lieferte am 11. April 2003 die Uraufführung von Jelineks “Das Werk”, das anschließend auf wichtigen Festivals in Berlin, Mühlheim, Hamburg, Salzburg und Prag zu Gast war, wie das Burgtheater mitteilt. (Termine im Akademietheater: 30. April, 1., 9., 18. und 29. Mai).
Am Mittwoch präsentiert der designierte Direktor Matthias Hartmann das Programm für seine erste Spielzeit (2009/2010). Wie das Nachrichtenmagazin “profil” in seiner morgen, Montag, erscheinenden Ausgabe berichtet, wird Stefan Pucher, der am Zürcher Schauspielhaus für zahlreiche Produktionen verantwortlich zeichnete, gleich zwei Inszenierungen übernehmen: die Struwwelpeter-Oper “Shockheaded Peter”, die mit Petra Morze, Birgit Minichmayr, Michael Masula und dem Musiker Jacques Palminger derzeit in Berlin erarbeitet werde, sowie die mit Catrin Striebeck besetzte Shakespeare-Tragödie “Antonius und Cleopatra”. Jungstar David Bösch soll Dea Lohers Stück “Adams Geist” von 1998 auf die Bühne bringen.
Roland Schimmelpfennigs “Der goldene Drache” soll einen Tag nach Hartmanns “Faust”-Eröffnungspremiere in einer Inszenierung des Autors zur Uraufführung kommen. Ebenfalls an die Burg geladen sei das New Yorker Performance-Kollektiv Nature Theater of Oklahoma. Weiters auf dem Programm stehen laut “profil” Stefan Bachmanns Bearbeitung von Alfred de Mussets “Lorenzaccio” und die Wiederaufnahme der neun Jahre alten Peymann-Adaption von Shakespeares “Richard II”. Sowohl in diesen beiden als auch in Hartmanns “Amphitryon”-Variation von 2006 und Thomas Bernhards “Immanuel Kant” (Regie: Hartmann) soll der Schauspieler Michael Maertens zu sehen sein.
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