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Bürgermeister-Sondersitzung am Thüringerberg

Die Bürgermeister stellten sich vor der Sitzung dem Pressefotografen.
Die Bürgermeister stellten sich vor der Sitzung dem Pressefotografen. ©Harald Hronek
Bürgermeister-Sondersitzung am Thüringerberg

(amp) Zu einer Sondersitzung hatte der Thüringerberger Bürgermeister Willi Müller am “Rosenmontag” die amtierenden Bürgermeister des Großen Walsertales und Blumeneggs samt den Altbürgermeistern in die “Sonne” eingeladen. Vor der offiziellen Eröffnung der Tagesordnung stand – quasi als mentale Einführung – ein “Interreligiöses Gebet” zum “Biosphärenpark – Schutzpatron” Josef Türtscher um Nachsicht für staatstragende Beschlüsse und um sichere Geldtransporte aus dem Landhaus ins Große Walsertal durch Franz Ferdinand Türtscher. Vertagt auf einen Zeitpunkt nach den Bürgermeisterwahlen wurde die Diskussion zu den “Blumenegger Kellerleichen” und den ÖPNV-Haltestellen”. Einstimmig genehmigt wurde die Josef Türtscher-Kurzformel “Önscher” (als Attribut zu Käs, Tal, Skilift, Geld) für “Ö-Norm zum Schutz eigener Rassen”. Über die Einverleibung Blumeneggs in die Biosphärenparkregion zur “Stärkung gegen die Nenzinger Walgau-Dominanz” wurde eifrig diskutiert, aber nicht abgestimmt. Der Tagesordnungspunkt “Optimierung von mäßigem Einsatz und Maximierung von Spesenabrechnungen”, musste wegen ungenügender Vorbereitung des Referenten aus Bludesch und mangels entsprechender Unterlagen abgesagt werden. An der interregionalen Sitzung nahmen die Bürgermeister Sebastian Bickel, Franz-Ferdinand Türtscher, Stefan Bachmann, Bruno Summer, Berno Witwer, Dieter Lauermann, Hermann Manahl und die Altbürgermeister Helmut Gerster, Benedikt Bischof, Alois Fetzel, Othmar Ganahl und Erwin Summer teil. Als außenstehender Beobachter war der Landtagsabgeordnete Josef Türtscher für die Einhaltung der gesetzlichen Sitzungsbestimmungen als Aufsichtsbehörde im Einsatz. Einstimmig angenommen wurde ein Dringlichkeitsantrag gegen “unehrenhafte Bejagung” von Bürgermeistern in Vorwahlzeiten.
Hermann Manahls Antrag auf Schulgeldermäßigung für den Besuch der Musikschule wurde nach erfolgreichem Probespiel auf Akkordeon und Gitarre befürwortet. Die Gründung eines Bürgermeisterchores wurde bis auf weiteres verschoben.

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