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Bundesliga lockte mit einer Million

Auf der verzweifelten Suche nach einem achten Team für die nächste Eishockey-Bundesliga (EBEL) kam ein fast unmoralisches Angebot: Eine Million Euro für den Aufstieg, die Ländle-Klubs werden aber nicht schwach.

“Uns wurde eine Million Euro für eine Teilnahme an der nächsten Bundesligameisterschaft geboten”, erzählt Feldkirch-Macher Michael Lampert. “Wir haben aber aus sportlichen und finanziellen Gründen sofort abgelehnt.” Weitere Gerüchte bis zur Fusion im Ländle-Eishockey machten in Innerösterreich die Runde. “Das funktioniert bei uns im Ländle nicht, es identifiziert sich niemand damit”, sagt Lustenau-Obmann Werner Alfare. “Jeder Klub hat seine Fans, seinen Einzugsbereich.” Und auch die wirtschaftliche Machbarkeit sieht er als nicht gegeben: “Liga-Manager Christian Feichtinger geht von einem Budget mit 2,5 Millionen Euro aus, dafür können wir nicht geradestehen.”

Auch für EC-Dornbirn-Präsident Raimund Ganahl ist ein Zusammenschluss kein Thema: “Über eine Fusion haben wir nicht einmal nachgedacht.” Bei den Bulldogs ist außerdem die Hallennutzung noch immer nicht geklärt. Die Bundesliga konnte sich in Salzburg nicht über die Aufnahme von Jesenice als achten Klub einigen – Wien ist gegen die Aufnahme des aktuellen slowenischen Meisters. Ebenfalls ungelöst bleibt die die Anzahl der spielberechtigten Legionäre.

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