Klar ist nach Westenthalers Rücktritt nur die Zukunft des Ex-FPÖ-Politikers. Er wechselt wie berichtet zum Magna-Konzern von Frank Stronach. Gleichzeitig dementiert er Meldungen, wonach er schon bald in offizieller Funktion bei der Wiener Austria auftreten werden.
In der Liga selbst dürfte der Rücktritt einen wahren Erdrutsch auslösen. Angeblich gibt es Bestrebungen, die bisher Vorstände (bisher zwei) auf einen zu reduzieren. Und da wird nicht der jetztige Thomas Kornhoff als Favorit gehandelt, sondern Mag. Reinhard Herovits. Bisher für die Lizenzierungen zuständig, gilt Herovits vor allem als Favorit von Liga-Vizepräsident Martin Pucher.
Möglicherweise beschließt der Aufsichtsrat, dem neben Präsident Stronach und Pucher auch noch Rudolf Edlinger (Rapid), Anton Hirschmann (Leoben) und Peter Vogl (Ried) angehören, weitere Strukturänderungen. Ernstzunehmende Kandidaten für die Arbeit im Marketingbereich und Spielbetrieb sind Georg Pangl, Peter Zulehner oder ein Bernd Fisa.
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