Bundesheer: Panzer werden wieder verkauft
Die interne Revision habe allerdings gewisse Probleme festgestellt und das Verfahren gestoppt, hieß es aus dem Ministerium. Am Mittwoch wurde das Gerät im Amtsblatt der Wiener Zeitung erneut zum Verkauf/Verwertung/Verschrottung ausgeschrieben.
Zu haben sind 143 Stück Jaguar und 50 Stück Kürassier. Interessierte können sich bis 3. Juli im Verteidigungsministerium melden. Mit dem Verkauf folgt das Heer der Empfehlung der Reformkommission.
Der Kauf der Jaguar-Panzer, die 1996 als Teil des 500 Millionen Euro schweren Mech-Pakets vom damaligen Verteidigungsminister Werner Fasslabend (V) angeschafften wurden, war letztes Jahr vom Rechnungshof (RH) scharf kritisiert worden. Das Gerät hätte nur geringen Nutzen erbracht, hieß es in dem Bericht. Nur acht Jahre nach Beschaffungsbeginn seien nur 55 Prozent der Panzer im Einsatz gewesen, die restlichen Fahrzeuge standen bis dahin jahrelang im Freien und rosteten vor sich hin, so der RH.
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