Die Reform “erhöht die Sicherheit für die Bevölkerung”, versicherte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) in einer Aussendung. Das Bundesheer werde damit auf die neue Bedrohungslage etwa im Hinblick auf Terrorismus eingestellt.
Kernpunkte des Konzeptes sind die Aufstellung von neuen Bataillonen, mehr Aufgaben und Verantwortung für die Militärkommanden sowie die Spezialisierung von Brigaden. Auch das Ministerium selbst, die sogenannte Zentralstelle, wird neu organisiert.
Situation in Vorarlberg
Das Jägerbataillon 23 in Vorarlberg wird um eine Kompanie aufgestockt, die Militärmusik bleibt in voller Stärke erhalten. Die Finanzmittel dazu werden von Bundesseite ebenfalls bereit gestellt.
Landeshauptmann Markus Wallner sieht für Vorarlberg eine Reihe von positiven Aspekten. “Die Ausbildung der Rekruten könne im Land verstärkt werden und im Katastrophenfall stehen uns mehr Kräfte für Assistenzeinsätze vor Ort zur Verfügung. Das hilft uns im Ernstfall”, meint der Landeshauptmann. Zufrieden zeigte sich Wallner auch mit dem endgültigen o.k. für die Aufstockung der Militärmusik zur alten Stärke. “Das ist eine gute Entscheidung, weil die Militärmusik im Land für alle örtlichen Musikvereine eine wichtiges Rückgrat in der Ausbildung bietet”, so Wallner.
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