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Bundesheer flog ersten Einsatz zur WEF-Luftraumsicherung

Bregenz - Das österreichische Bundesheer hat am Donnerstag einen ersten Einsatz im Rahmen der Luftraumüberwachung rund um das Weltwirt­schaftsforum (WEF) in Davos (Schweiz) geflogen. Augusta Bell im Einsatz 

Zwei bewaffnete Hubschrauber starteten von Landeck aus, um einen Helikopter zu identifizieren, der ohne Fluggenehmigung in der Flugverbotszone unterwegs war. Die mobilen Radarstationen, die in Vorarlberg aufgebaut sind, orteten die Maschine im Raum Ischgl, wie das Bundesheer mitteilte.

Der Hubschrauber verließ den österreichischen Luftraum und wurde von einer Schweizer Maschine weiter begleitet. Die Landung erfolgte kurz nach 13.00 Uhr in Samedan (Graubünden). Was der Grund für den unangemeldeten Helikopterflug war, war dem Bundesheer-Sprecher vorerst nicht bekannt. Den Piloten erwarte eine Verwaltungsstrafe, hieß es. Der Fall habe gezeigt, wie effizient und lückenlos die Luftraumüberwachung mit den Schweizer Behörden funktioniere.

Das österreichische Militär unterstützt wie bereits in den vergangenen Jahren die Schweizer Luftstreitkräfte bei der Überwachung des Luftraums rund um das WEF. In Vorarlberg sind dazu rund 250 Mann im Einsatz, weitere 30 Mann in Tirol.

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