Kaltenegger teilte die Meinung der Politologen nicht, wonach Sausgrubers klare Abgrenzung gegenüber den Freiheitlichen dem ÖVP-Spitzenkandidaten nicht genutzt hätte. Das Wahlergebnis sei eine “klare Bestätigung”: “Sausgruber ist bekannt als geradliniger Politiker, der zu seinen Aussagen steht.” Sausgruber habe es geschafft, die absolute Mehrheit zu verteidigen – “Ein Tag, an dem man sich uneingeschränkt freuen kann”, meinte Kaltenegger. Der weitere Kurs im Ländle werde bei den morgigen Gremien diskutiert.
Der Vorarlberger ÖVP-Landesgeschäftsführer Dietmar Wetz erklärte: “Am Schluss ist die Mobilisierung unserer Wähler optimal gelungen. Man wollte klare Verhältnisse, der klare Kurs der ÖVP wurde von der Bevölkerung gesehen.”
Wetz räumte ein, dass der Wahlkampf in der ersten Phase für die ÖVP nicht wunschgemäß lief: “Ein typischer Sommerwahlkampf, und die Ausländerfrage hat eher die Anhänger der FPÖ mobilisiert.” Doch gewonnen würden Wahlen zum Schluss: “Die Flugblatt-Aktion gegen Landeshauptmann Sausgruber und die Umfrage der VN eine Woche vor der Wahl haben sicher dazu beigetragen, dass die Mobilisierung unserer Wähler zum Schluss geklappt hat.”
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