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Bund erwartet mehr als doppelt so hohe Einnahmen aus Emissionshandel

Die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr mit mehr als doppelt so hohen Einnahmen aus der Versteigerung von Rechten zur Luftverschmutzung wie bislang erwartet. Das geht aus dem Juni- Monatsbericht des Umweltministeriums zum Emissionshandel hervor.

Demnach verkaufte die staatliche Förderbank KfW bisher rund 22 Millionen Rechte zum Treibhausgasausstoß. Die Gesamterlöse lagen bislang bei etwa 525 Millionen Euro.

Aufs Jahr berechnet erwartet die Bundesregierung, dass bei einer Gesamtmenge von 40 Millionen Rechten Erlöse von mehr als 900 Millionen Euro möglich sind. Ursprünglich waren Gesamteinnahmen von 400 Millionen Euro eingeplant. Diese Summe ist jetzt bereits übertroffen. Das ergab die Antwort auf eine Anfrage der FDP- Bundestagsfraktion, über die die “Rheinische Post” am Mittwoch berichtete.

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