Red Bull hatte an sich einen längerfristigen Motorenliefervertrag mit Ferrari gehabt. Schon früh in der Saison waren aber Hinweise aufgetaucht, wonach das österreichische Unternehmen den Ferrari-Achtzylinder für kommendes Jahr auch an die 2006 noch mit V10-Cosworth-Motoren fahrende Mannschaft von Toro Rosso weitergeben möchte. Das hatte ursprünglich Unmut bei Ferrari bewirkt, doch nun sorgte die erste Aktivität von Jean Todt als neuer Ferrari-Geschäftsführer für Klärung. Über die Vertragsdetails zwischen Red Bull Racing und Renault gab es von keinem der beiden Unternehmen vorerst Auskunft.
Das bisherige Abkommen wurde laut Ferrari einstimmig aufgelöst, zwischen der Red Bull Gmbh und Ferrari wurde hingegen ein Abkommen abgeschlossen, wonach Maranello dem im Mitbesitz von Gerhard Berger befindlichen Rennstall Toro Rosso in den nächsten zwei Jahren Motoren für die Formel 1 liefern wird. Der Vertrag läuft ab 2007 mit Option auf eine einjährige Verlängerung, gab Ferrari am Dienstag bekannt.
“Wir sind froh, mit dem Rennstall Toro Rosso eine neue langfristige Zusammenarbeit zu starten. Dies ermöglicht uns, mit dem Rennstall des Ex-Ferrari-Piloten und Freundes Gerhard Berger zu arbeiten”, betonte Todt. Damit fährt das in Italien in Faenza ansässige Ex-Minardi-Team 2007 nicht nur mit einem italienischen Fahrer (Tonio Liuzzi), sondern auch mit einem italienischen Motor.
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