Dornbirn begann wie aus der Pistole geschossen und forderte die Zell-Abwehr in den ersten Minuten gehörig. Trotz des Sturmlaufes von Auer (1.), Glanznig (5.) und Fechtig (5.), schoss sich überraschend Zell am See in Führung. Zwar versuchten die Bulldogs – die erstmals in dieser Saison in Rückstand lagen – weiter ihr schnelles Spiel aufzuziehen, allerdings schwächten sie sich immer wieder selbst durch teils unnötige Strafminuten. Die Unterzahlsituationen konnten die Messestädter zwar gut überstehen, richtig gefährlich wurden sie aber erst wieder in Vollbesetzung. 19 Sekunden vor der Pausensirene war es dann soweit: Feichtner setzte den Puck millimetergenau ins kurze Eck zum Ausgleich.
Feichtner sorgt für Führung
Ganz nach dem Geschmack der heimischen Fans starteten die Bulldogs nach dem Wiederanpfiff: Alex Feichtner (22.) sorgte mit seinem zweiten Treffer für die erstmalige Führung. Die Eisbären gaben allerdings nicht auf und forderten den Vizemeister bis in den letzten Abschnitt. In der 47. Minute war der Bann aber gebrochen: Auer erhöhte auf 3:1 und nun spielten nur noch die Messestädter! Spektakulär feuerten die Heimischen einen um den anderen Schuss ab. Mit zwei weiteren Toren von Selmser und Fussenegger erlegten sie – zwar spät, aber doch – die Eisbären. Im Eiltempo zum Sieg lautete die Devise bei der FBI VEU Feldkirch. Die Lampert-Truppe fackelte mit Tabellennachzügler Linz nicht lange und entschied durch Foster, Judex und Hehle quasi in den ersten acht Spielminuten die Begegnung. Die restlichen Tore zum 7:2-Sieg waren nur noch Zugabe. Ebenfalls auf die Erfolgsstraße zurückgekehrt ist der EHC Bregenzerwald. Nach drei Niederlagen in Folge siegten die Wälder in Wien gegen die Capitals mit 3:2 n. V. Die Vorarlberger führten bis acht Minuten vor Spielende mit 2:0, aber mit einem Doppelschlag glichen die Hauptstädter noch aus. In der Verlängerung fixierte Wolf den knappen aber verdienten 3:2-Sieg seines Teams. Als einziges Ländle-Team eine Niederlage einstecken musste der EHC Palaoro Lustenau. Die Sticker konnten die ersten 27 Minuten gegen die favorisierten Innsbrucker mit 1:1 offen halten, danach schossen die Tiroler drei Tore innert fünf Minuten und machten den Sack frühzeitig zu.
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