Nach dem ersten Sieg in der Playoff-Serie gegen Salzburg ging es für die Bulldogs aus Dornbirn heute mit dem Auswärtsspiel bei den Roten Bullen wieder gegen das Saisonende. Die Hausherren begannen allerdings sehr druckvoll und gingen durch Trattnig bereits in der 6. Minute mit 1:0 in Führung. In weiterer Folge schafften es die Dornbirner allerdings, sich zu stabilisieren und im ersten Drittel keinen weiteren Treffer mehr zu erhalten.
Im zweiten Abschnitt hatte Sylvester gleich zu Beginn die große Chance zum Ausgleich, als er alleine auf das Tor zulief, den Puck jedoch an diesem vorbei schob. In der 26. Minute erhöhten die Salzburger dann in Überzahl durch Mueller auf 2:0. Vier Minuten später gelang den Dorbirnern nach einem schönen Konter durch Timmins der überraschende Anschlusstreffer. In der restlichen Spielzeit des Mitteldrittels machten sich die Gäste das Leben mit weiteren Strafen unnötig schwer und es ging mit dem 2:1 in die letzte Pause.
Dornbirn kämpfte sich zurück
In der 45. Minute kamen die Dornbirner durch Fraser dann sogar zum Ausgleich. In weiterer Folge war die Partie deutlich ausgeglichener als in den ersten zwei Dritteln und vor allem in der Schlussphase von vielen Zweikämpfen in der neutralen Zone geprägt. Da kein Team den Lucky Punch setzen konnte, ging es in die Verlängerung.
Dort fiel trotz Chancen auf beiden Seiten und leichten Vorteilen für die Salzburger lange keinen Treffer. In der 73. Minute bekamen die Bulldogs dann die Chance, im Powerplay für die Entscheidung zu sorgen, nachdem ein Salzburger Spieler wegen Spielverzögerung vom Eis musste. Diese Möglichkeit ließen sich die Dornbirner nicht entgehen und erzielten in Person von D’Alvise den entscheidenden Treffer zum 3:2. Auch in der Serie verkürzten die Bulldogs auf 3:2. Das nächste Spiel findet wieder in Dornbirn statt.
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