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Bulldogs stoppen "Schweden-Express"

In der gut besuchten Dornbirner Messehalle besiegten die Bulldogs Dornbirn den EHC Bregenzerwald mit 7:5. Eine unnötige 2:3-Niederlage kassierte der EHC Lustenau beim Tabellenletzten WEV.

Verhaltener Beginn beider Mannschaften in den ersten zehn Minuten des Startdrittels. Als die Messestädter aber in Unterzahl auf dem Eis standen fixierten sie die 1:0-Führung (13.) durch Myrrä. Nach zwei vergebenen Powerplay-Chancen der Bulldogs klappte es im dritten Anlauf, Sascha Rauter erhöhte in der 19. Minute auf 2:0 für die Hausherren. Nach drei Minuten im Mitteldrittel erzielte der EHC den Anschlusstreffer zum 1:2 und witterte nun seine Chance.

Ab der 32. Minute fielen dann die Tore im Minutentakt. Zunächst für die Gäste, die durch Eric Andersson und Christian Gmeiner sogar 3:2 in Führung gingen. Doch dann zeigten die Bulldogs Biss. Ein Doppelschlag von Myrrä (35., 37.), der zweimal ein Zuspiel von Oldie Charly Heinzle verwertete, und es stand wieder 4:3 für die Dornbirner. Martin Mairitsch erhöhte noch vor dem letzten Wechsel auf 5:3. Am Anfang des Schlussdrittels folgten zwei schnelle Tore des Siren-Teams zum 7:3, doch die Gäste zeigten Moral und kamen durch zwei Tore des Schweden Mikael Björnberg nochmals auf 5:7 heran.

Lustenau verliert beim Letzten
Für den Tabellenzweiten Lustenau setzte es eine bittere 2:3-Schlappe nach Penaltyschießen beim Schlusslicht WEV. Die Sticker verschliefen den ersten Abschnitt und die Wiener Eislöwen führten mit 2:0. Dann waren die Lustenauer überlegen, verbuchten 60 Schüsse aufs gegnerische Tor, konnten aber nur zwei Treffer durch Fekete und Grabher-Meier erzielen. Da im entscheidenden Penaltyschießen nur Fekete traf war die unnötige 2:3-Niederlage besiegelt.

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