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Bulldogs mussten "beißen"

Der EC Dornbirn musste am Mittwoch in der Eishockey-Nationalliga hart für die zwei Punkte gegen Zeltweg kämpfen. Der EHC Bregenzerwald gewann das Auswärtsspiel beim Farmteam der Black Wings Linz mit 7:4. | Tabelle

Nachdem man sich schon beim letzten Spiel gegen Salzburg am Wochenende schwer getan hat, musste der EC Dornbirn auch am Mittwoch wieder hart für die zwei Punkte kämpfen. Gegen Tabellenschlusslicht Zeltweg konnten sich die Dornbirner aber schlussendlich doch noch mit 4:3 durchsetzen. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, Dornbirn beschränkte sich auf die Defensivarbeit. So waren es auch die Steirer, die in der dritten Minute durch ein Powerplaytor in Führung gingen. Auch in Folge waren die Zeltweger die bessere Mannschaft und erhöhten in der 28. Minute erneut im Powerplay auf 2:0. Zeltweg blieb zwar tonangebend, doch Dornbirn erzielte durch Treffer von Ryan Foster und Matt Bradley den Ausgleich. Im letzten Abschnitt verbuchten beide Teams gute Chancen. Jute Vanhanen in Unterzahl und Matt Bradley sorgten für die Vorentscheidung.

Der EHC Bregenzerwald konnte das Auswärtsspiel beim Farmteam der Black Wings Linz mit 7:4 gewinnen. Somit werden beide Teams motiviert ins Derby am Samstag gehen.

EV Zeltweg – Bulldogs Dornbirn: 3:4 (1:0,1:2,1:2)
Aichfeldhalle, SR Cervenak, Dostal, Erd

EHC BW Linz II – EHC Bregenzerwald: 4:7 (1:3, 2:2,1:2)
Eissporthalle, SR Carlsson, Maier, Riener

Glück für Lustenau im Derbykrimi
Die Siegesserie des EHC Lustenau hält, wenn auch mit viel Glück. Im Ländle-Derby gegen den EHC Feldkirch 2000 machte ein 5:4-Erfolg Nummer 16 perfekt – dank vier Toren von Nik Zupancic. Feldkirch erarbeitete er sich die ersten Torchancen, aber den Trefferreigen eröffnete Zupancic mit dem 1:0. Martin Mallinger überraschte aus einem Solo Torhüter Marcel Simon zum 1:1, aber Zupancic stand nach 17 Minuten wieder goldrichtig. Im Mittelabschnitt ließen die Teams zwei Überzahlspielsituationen ungenützt. Nur Zupancic traf in diesen weniger intensiv geführten Phasen zum 3:1. Ein Patzer von Simon brachte Feldkirch ins Spiel zurück, Don Kinney glich in Unterzahl zum 3:3 aus. Und die Feldkircher Führung durch Juza egalisierte Zupancic mit der Schlusssirene. In der Overtime konnte Lustenau eine 4:3-Überlegenheit nicht nützen, war aber im Penaltyschießen glücklicher.

EHC Lustenau – EHC Feldkirch 2000: 5:4 n.P. (2:1,1:0,1:3)
Rheinhalle, 2200, SR Repnik, Berneker, Peiskar
Torfolge: (7.) 1:0 Zupancic, (10.) 1:1 Mallinger, (17.) 2:1, Zupancic, (35.) 3:1 Zupancic, (43.) 3:2 Ganahl, (58.) 3:3 Kinney (4:5-Unterzahl), (59.) 3:4 Juza, (60.) 4:4 Zupancic; Penaltys: Haberl, Tsilichristos bzw. Juza
Strafen: 6 bzw. 8

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