Mit einer weißen Weste empfängt der HCB Südtirol nach vier Siegen en suite am Freitag den Dornbirner Eishockey Club in der Eiswelle in Bozen. Die Südtiroler dominieren neben der Gesamttabelle auch die Powerplay-Wertung mit einer Quote von über 35 Prozent. Dornbirn startete mit einem vollen Erfolg gegen HDD Telemach Olimpija Ljubljana und Niederlagen gegen Villach und Linz aus drei Heimspielen mäßig in die neue Saison. „Wir müssen uns vor allem auf unsere individuellen Fehler konzentrieren. In den letzten Wochen haben wir unser System gefestigt und uns sehr gut weiterentwickelt“, erklärt DEC Head Coach Dave MacQueen, der den Schlüssel zum Erfolg in einer einfachen Spielweise sieht. Für das erste Auswärtsspiel hat der Kanadier ebenfalls ein einfaches Konzept. „Auswärts müssen wir keinem eine Show bieten. Wir fahren nach Bozen, versuchen zwei Punkte zu holen, und verlassen dann wieder die Stadt“, stellt MacQueen seine Cracks auf die kurze Steppvisite in Italien
ein.
Bozen in die Knie zwingen
Dornbirn’s Martin Grabher-Meier zeigt sich im Vorfeld der Partie vom Gegner zwar beeindruckt, dennoch mit klarer Ansage. „Das wird am Freitag ein heißer Tanz werden. Keiner hat damit gerechnet, dass Bozen so einen gewaltigen Start hinlegen wird. Aber genau deshalb sind wir umso mehr motiviert, um ihnen die erste Niederlage zufügen zu können“, so der Vorarlberger. Kein unbekannter in Vorarlberg ist Bozens Head Coach Tom Pokel. In der Premierensaison der Erste Bank Eishockey Liga stand der US-Amerikaner in der Saison 2003/04 an der Bande der VEU Feldkirch.
Erste Bank Eishockey Liga, Grunddurchgang:
Freitag, 20. September 2013, 19.45 Uhr:
HC Bozen Südtirol – Dornbirner Eishockey Club
Stadion Eiswelle Bozen
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