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Bulldoggen fordern Meister Zell

Ab Dienstag wird es in der Eishockey-Nationalliga ernst: Die „großen Vier" sind im Halbfinale unter sich, beide Paarungen völlig offen. Die Dornbirn Bulldogs empfangen Meister Zell, der EHC Lustenau gastiert in Salzburg.

Der Finne Esa Siren, Trainer von Hausherr Dornbirn, weiß trotz 3:1 Siegen gegen Zell im Grunddurchgang, was auf ihn zukommt: „Es wird eine sehr knappe Serie – ich hoffe, dass der Heimvorteil für uns den Ausschlag geben wird.” Meister Zell – mit dem Feldkircher Eishockey-Urgestein Conny Dorn an der Bande – hat nach einigen Versuchen endlich ein starkes Legionärs-Trio gefunden: Neben dem slowakischen Weltmeister Dano stehen mit Marian Uharcek und Tomas Bartoska zwei weitere Topstürmer bereit. Die Bulldogs halten dem ihre Paradelinie mit Myrrä, Foster und Vanhanen entgegen, die in Summe immerhin schon 238 Punkte auf dem Scorerkonto angesammelt hat.

Noch schwieriger dürfte die Aufgabe des Gunz EHC Lustenau sein: Salzburg, zu Beginn der Saison 13 Spiele ohne Punkteverlust, hat nach kurzer Schwächeperiode noch einmal aufgerüstet: Neben Bregenzerwald-Coach Kjell G. Lindqvist wurde der pfeilschnelle Ex-Lustenau-Verteidiger Rob Donovan (statt Brian McCarthy) verpflichtet. EHC-Coach Eric Legros ist guter Dinge: „Nun werden die Karten neu gemischt, die drei Salzburg-Siege vom Grunddurchgang zählen nicht mehr. Es werden wieder sehr knappe Spiele, die durch Kleinigkeiten kippen.”

Bulldogs Dornbirn – EK Zell/See
Messestadion, Dienstag, 19.30 Uhr, SR Jelinek, Mutz, Riener

EC Salzburg – Gunz EHC Lustenau
Augarten, Dienstag, 19.30 Uhr, SR Kowalczyk, Bacher, Kofler

Die weiteren Termine:
Halbfinale: 13./16./20./23. März
Finale 27./30. März, 3./6./10. April

Links zum Thema:
EHC Lustenau
Bulldogs Dornbirn

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