Das teilte der Anwalt des gefürchteten Paars, Menko Menkow, dem privaten Radiosender “Darik” mit. Unklar blieb, ob die Gebrüder Galewi als unabhängige Kandidaten antreten wollen.
Die beiden Mafia-Bosse kontrollierten jahrelang die Stadt Dupnitza, was das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” dazu veranlasste, diese als die “erste private Stadt Bulgariens” zu bezeichnen. Vor fünf Monaten landeten sie hinter Gittern, nachdem der Besitzer einer lokalen Taxifirma und eine Journalistin es wagten, gegen sie auszusagen.
Ihr Anwalt stellte im Radio die rhetorische Frage, warum die Gebrüder Galewi denn nicht kandidieren sollten. Alle in U-Haft sitzenden Bürger Bulgariens hätten das Recht auf eine Kandidatur. Er beteuerte, dass ihr Vorhaben nichts mit der Aussicht auf parlamentarische Immunität zu tun habe. Würden Galew und Hristow gewählt, würde das beide vom Strafverfahren gegen sie befreien, schreibt die Tageszeitung “Dnevnik”. Menkow konterte, dass die Immunität jedes Abgeordneten aufgehoben werden könne und jeder Parlamentarier selbst auf sie verzichten könne.
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