Am Montag wurden die Trümmer in 107 Meter Tiefe noch einmal mit Videokameras untersucht, teilten Quellen im Marinestab der Agentur Interfax mit. Danach solle entschieden werden, ob die Sprengarbeiten beendet werden oder weitere Sprengungen notwendig sind.
Die Explosion eines defekten bordeigenen Torpedos hatte die „Kursk“, das damals modernste Atom-U-Boot Russlands, am 12. August 2000 versenkt. Danach wurden in zwei aufwendigen Operationen die Leichen und der Rumpf des Bootes geborgen. Von dem abgetrennten Bug wurden nur einzelne Teile an die Oberfläche gehoben. Die Reste am Meeresboden wurden am Sonntag mit Bomben zertrümmert, damit sie keine Gefahr mehr für die Umwelt darstellen, teilte die Marine mit.
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