In Australien hat Nicole Kidman schon seit Jahren einen schweren Stand: dort nimmt man ihr nämlich übel, dass sie in die USA ausgewandert ist.
“Menschlichkeit genommen!”
Besonders groß ist die Erregung über Down Unders berühmte Tochter nun, weil Kidman und ihr Mann Keith Urban zuletzt per Presseaussendung wissen ließen, ihre am 28. Dezember 2010 geborene zweite Tochter Faith Margaret sei von einer Leihmutter zur Welt gebracht worden.
Die beiden Stars bezeichneten die anonyme Leihmutter darin nämlich als “gestational carrier”. Ein Begriff, der wörtlich übersetzt “Schangerschaftsausträgerin” bedeutet, im Englischen aber wie “Brutmaschine” verwendet und verstanden wird.
“Mit diesen Worten wird der Frau, deren Körper das Kind neun Monate lang genährt hat, jede Menschlichkeit genommen”, empörte sich etwa die Tageszeitung “The Australian”. Auch in den australischen Talkshows lässt man deshalb zurzeit kein gutes Haar an dem prominenten Pärchen. Leihmütter-Geburten sind auch in Australien ein heikles Thema: demnächst tritt in Kidmans Heimat-Bundesstaat New South Wales ein Gesetz in Kraft, das den Bürgern verbietet, Leihmüttern Geld zu zahlen. Damit soll verhindert werden, dass sich Frauen quasi als Gebärmaschinen verkaufen.
(seitenblicke.at/foto:dapd)
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